bis 100 kWh
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Bevor Sie sich für eines der nachfolgenden Heizsysteme entscheiden, sollten Sie zunächst einmal Ihren aktuellen Energiebedarf kennen. Der Gesetzgeber hat sich in der EnEV (EnergieEinsparVerordnung) bewusst dafür entschieden, Hausbesitzern einen maximalen Primärenergiebedarf vorzuschreiben und eben nicht einen maximalen Endenergiebedarf. Der Grund dafür: Der Primärenergiebedarf ist einfach die „ehrlichere“ Kenngröße, wenn es um eine ganzheitliche Ermittlung des Energieverbrauchs und damit auch um die CO2-Bilanz der Energieversorgung geht. Er beziffert nicht nur die Energiemenge, die im Gebäude voraussichtlich verbraucht wird, sondern erfasst auch den Energiebedarf zur Herstellung, Lagerung und zum Transport der verwendeten Brennstoffe.
Primärenergiebedarf einfach und kostenfrei berechnen lassen
Ihren individuellen Energiebedarf können Sie hier bei co2-online.de kostenfrei berechnen lassen.
Primärenergiebedarf aus dem Energieausweis
Energiebedarf selbst grob berechnen
Eine dritte Variante stellt das händische Berechnen Ihres Energiebedarfs dar.
Hierzu ermitteln Sie zunächst Ihren jährlichen Heizöl- oder Erdgasbedarf. Bestenfalls haben Sie hierzu eine Jahresabrechnung zur Hand.
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Kennen Sie nun den Energiebedarf Ihres Gebäudes können Sie mit diesem Ergebnis nun die nächsten Fragen in Angriff nehmen. Heizen Sie Ihre Räumlichkeiten über konventionelle Heizkörper (Radiatoren) oder nutzen Sie eine Flächenheizung? Diese Frage ist essentiell um auch die so genannte Vorlauftemperatur zu berücksichtigen. Diese liegt bei herkömmlichen Heizkörpern um ca. 55-70°C, bei Flächenheizungen bei ca. 35-45°C. Genaue Informationen zu Ihrer eingestellten Vorlauftemperatur erfahren Sie entweder in den Einstellungen Ihrer derzeitigen Heizungsanlage oder über Ihren Schornsteinfeger/Heizungsfachbetrieb.
Eine Wärmepumpe, die die Umgebungsenergie der Luft oder des Grundwassers nutzt, muss also bei einer niedrigeren Vorlauftemperatur wesentlich weniger elektrische Energie aufwenden, weshalb die Paarung Wärmepumpe + Radiatoren + ungedämmtes Gebäude weniger effizient funktioniert. Die Wärmepumpentechnik entwickelt sich aktuell jedoch rasant, weshalb mittlerweile auch bei höheren Vorlauftemperaturen die Effizienz der Wärmepumpentechnik gestiegen ist und man hier nun nicht mehr prinzipiell vom Einsatz einer Wärmepumpe abraten kann.
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Jedes Heizsystem benötigt einen gewissen Platz zur Installation. Im Betrieb nutzen die Systeme dann unterschiedliche “Rohstoffe” als Wärmequellen im Umwandlungsprozess zur Wärmegewinnung. So nutzt eine Luft-Wärmepumpe nichts weiter als die Umgebungsluft als “Rohstoff” und benötigt daher keinerlei bauliche Anlagen. Sprechen wir hingegen von einer Holzheizung müssen Sie mit zusätzlichem Platz zur Einlagerung der Holzstücke planen. Dies kann sich bei Bestandsgebäuden älterer Baujahre problemfreier als bei Neubauten gestalten. Außerdem sind auch rechtliche Aspekte zu beachten:
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Bei der Verwendung der vorgestellten Heizsysteme kann es unter anderem zu einem gesteigerten Stromverbrauch kommen. Die Strompreise kannten in den vergangenen Jahren generell nur eine Entwicklung: nach oben.
Dementsprechend ist auch durch den bundesweiten Umstieg auf erneuerbare Energien zur Stromproduktion weiterhin mit einem Anstieg der Stromkosten zu rechnen. Produzieren Sie auf Ihrem Gebäudedach eigenen Strom, können Sie dieser Problematik entfliehen und sich sinnhaft auch stromlastigeren Heizalternativen widmen.
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Jede Immobilie befindet sich an einem Ort. Das eine Grundstück liegt an einem Flussufer, das Andere in Hanglage. Einige Häuser sind auf Kalksteinböden errichtet, andere wiederum auf Sand- oder Moorboden. Die Art des Untergrundes ist gerade bei der Installation von Wärmepumpen zu beachten, da es hier verschiedene “Erdtechniken” gibt.
Außerdem sollten Sie auch immer die Ausrichtung des Gebäudes berücksichtigen. Ist ihr Haus beispielsweise südwestlich ausgerichtet, so wäre hier eine Solarthermie-Anlage sicherlich sinnvoll.
Solarthermie sinnvoll
Solarthermie eher unsinnig.
Solarthermie eher unsinnig.
Möchte man in seinem Heizsystem auf eine Wärmepumpe setzen, so hat man die Wahl zwischen 3 verschiedenen Wärmequellen als Hauptenergieträger. Luft – Wasser – Erdwärme. Welche Art von Wärmequelle in Frage kommt, hängt zunächst von den individuellen Standortfaktoren, wie Grundwasserspiegel oder Emissionsschutzgesetzen ab. Aber auch die Installation und Investitionskosten unterscheiden sich deutlich.
Luft - Luft Wärmepumpe
Luft - Wasser - Wärmepumpe
Wasser - Wasser Wärmepumpe
Sole - Wasser Wärmepumpe
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